Wer kennt das nicht? Es gibt Themen und auch Gegenstände, von denen man sich einfach nicht trennen kann. Etwas bremst uns aus, belastet uns oder hindert uns daran, unser Leben zu leben. Und obwohl wir das wissen, will und will es einfach nicht gelingen, sich davon zu verabschieden und es loszulassen.
Dazu kommt, dass es uns in der belastenden Situation und in der gewohnten Umgebung oft schwer fällt, genau zu erkennen, warum wir davon nicht loskommen.
Beim Naturcoaching wird genau hier die erste Hürde genommen: wir gehen nach draußen in die Natur und schaffen so - schon oft nach wenigen Schritten - den nötigen Abstand zum Alltag.
Dazu kommt, dass die positiven Wirkungen der Natur, wie z. B. bessere Stimmung und gesteigertes Selbstwertgefühl, mehr kreative Ideen, erhöhte Konzentration und sogar eine Steigerung der geistigen Leistungs- und Arbeitsfähigkeit, einen anderen Zugang zu deinem Thema schaffen. Die ungewohnte Umgebung lädt dich regelrecht dazu ein, gewohnte Muster zu verlassen und die Dinge aus einer ganz neuen Perspektive zu betrachten.
Die Natur lässt uns drauf- und abschauen
Auch wenn das „große Loslassen“ in der Natur im Herbst stattfindet, nämlich mit dem Fallenlassen der Blätter, liefert sie zu allen Jahreszeiten Vorbilder und Anregungen, die in das Coaching aufgenommen werden können. Denk z. B. an einen Schimpansen, der sich von Ast zu Ast schwingt und dafür immer wieder seinen sicheren Halt aufgibt. Oder Pflanzen, die ihre Früchte fallen und Samen fliegen lassen. Und auch die Schnecke musste loslassen, um auf der anderen Seite voran zu kommen.
Was dadurch möglich wird, sind der Erhalt von Positivem in deinem Leben, Vorwärtskommen, Wachstum oder sogar das Entstehen von etwas Neuem.
Schon ein kurzes Naturcoaching z. B. bei einem Spaziergang kann ausreichen, um